Vom 26. Bis 29. Mai fand das diesjährige 24h Rennen auf dem Nürburgring statt. Auch 7 Mitglieder der Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC hatten dem ADAC Nordrhein ihre Unterstützung zugesagt. Bereits am Mittwoch, dem 25.05. reisten 5 Personen der MSF in die Eifel. Nachdem die persönlichen Unterlagen in Empfang genommen waren sollten sie zusammen mit 5 befreundeten Sportwarten aus dem saarländischen Losheim die Posten 165 / 167 und 169 in der Eiskurve besetzen. Vorgesehen war, dass die 10 Sportwarte ca. 100m unterhalb der Strecke ihr Biwak aufschlagen sollten. Am Tag der Anreise wurde ihnen mitgeteilt, dass im Innenbereich der Rennstrecke das Campen von höherer Stelle untersagt wurde. Nach langen suchen gelang es ihnen noch einen geeigneten Platz ca. 2 km von den Posten entfernt zu finden. Am Donnerstag mussten sich alle Personen bereits um 6.30 Uhr an der Strecke einfinden. An diesem Tag fanden die Trainingsläufe der einzelnen Klassen statt und das erste Nachttraining der Teilnehmer des 24h Rennens. Das Ende des letzten Trainings war dann um 23.30h. Die Zeit an der Strecke wurde in 2 Schichten absolviert. Am Freitag begann der Tag etwas später. Neben den Zeittrainingsläufen gab es auch noch einige freie Trainingsläufe. Auch hier teilten sich die Sportwarte die Arbeitszeit, da jeder Posten mit 2 Personen besetzt sein musste. Am späten Freitagabend trafen dann noch einmal 2 Mitglieder der MSF am Ring ein. Den Abend Liesen die 12 Freunde mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Los ging es am Samstag mit dem Warm UP der 24h danach gab es die Rennen der anderen Klassen bis es um 13 Uhr in die Startaufstellung für das eigentliche 24 Stunden Rennen ging. Pünktlich um 15,30 h erfolgte dann der Start zur Hatz über die Grand Prix Strecke und durch die Grüne Hölle. An allen Tagen herrschte typisches Eifelwetter, es war alles vorhanden vom Sonnenschein über Regen bis zum Gewitter mit Hagel. Wegen eines Gewitters mit Starkregen und Hagel musste gegen 16,15 h das Rennen bis auf weiteres unterbrochen werden. Die Sportwate der MSF und aus Losheim waren aber gegen solche Wettereinbrüche gut gerüstet mit Planen bauten sie an ihren Posten Unterstände um nicht nass zu werden. Im Biwak hatte man 2 Pavillons aufgestellt um trocken zu sitzen. Auch die Zelte hielten dem schlechten Wetter stand. Um sich für die Heimfahrt noch ein wenig zu stärken kehrte man gemeinsam noch in einer Gaststätte ein, wo noch ein kurzes Resümee gehalten wurde. Man war sich einig, dass man auch 2017 wieder zu den 24 Stunden in die „Grüne Hölle“ fahren wird, nur müssen mit den Organisatoren vorher noch einige Punkte besprochen werden, damit dann alles Reibungslos über die Bühne geht, wie z.B. ein Platz zum campen oder die Postenbesetzung, denn die 12 Leute wollen in den 4 Tagen zusammen sein und nicht am Ring verteilt werden.