Zu frühes AUS bei der Saarland – Pfalz Rallye 2016

Am 4. und 5. März fand die Saarland Pfalz Rallye mit Start und Ziel im saarländischen St. Wendel statt. Diese Veranstaltung war der Auftakt zum Deutschen ADAC Rallye Masters und der Deutschen Rallye Meisterschaft. Sascha Roth aus Esthal vom MSC Ramberg und sein Co Horst Westermann vom ADAC Ortsclub Pleisweiler/Obh. den „Motorsportfreunden Südpfalz e.V. im ADAC“ nahmen im 131 PS starken Ford Focus an dieser Rallye teil. Für den Fahrer Sascha Roth war solch eine Veranstaltung mit den langen Wertungsprüfungen, die längste Prüfung hatte 23,03 km, Neuland. Bereits am späten Donnerstag reiste das Team in St. Wendel an um den Serviceplatz aufzubauen. Der Freitag begann dann um 7.30 h mit der Dokumentenabnahme gleich im Anschluss ging es zur Besichtigungsrunde um den Aufschrieb zu erstellen. Dabei mussten sich Roth / Westermann schon etwas beeilen, damit sie in der Zeit blieben, denn am Nachmittag musste ja auch noch die technische Abnahme des Autos erledigt werden. Bereits beim Abfahren hatten die Beiden schon mit dem Wetter zu kämpfen. Der Regen verwandelte sich in Schnee und wurde immer stärker. Im Servicepark wurden dann noch kleinere Arbeiten erledigt. In dieser Zeit wurde vom Veranstalter bekannt gegeben, dass die Wertungsprüfungen 1 und 3 wegen zu starkem Schneefall neutralisiert wurden, die Rettungsfahrzeuge hatten zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit im Notfall die 10,10 km lange Strecke zu befahren was eine große Gefahr für die Teams darstellte. Daher ging es dann für Roth / Westermann um 18.33 zum Showstart ans Rathaus in St. Wendel. Nach einem kurzen Aufenthalt im Servicepark wurde dann der 4,56 km lange Stadtrundkurs unter die Räder genommen. Insgesamt wurden 4 Runden plus Auslauf gefahren. Auf der Strecke musste wegen Bauarbeiten ein Schotterstück passiert werden, durch die nasse Witterung war dann der Schotter ziemlich tief ausgefahren und am Focus gab es einen leichten Schlag auf die Lenkung was aber eine Weiterfahrt nicht behinderte. Am Samstag wurde dann um 8.10 h das Fahrzeug wieder aus dem Park Ferme geholt und nach einem kurzen Service ging es zur ersten Etappe auf die Pisten. WP 4 mit einer Länge von 5,86 km wurde bei Urweiler absolviert. Durch den vorhergegangenen Schneefall war die komplette Piste rutschig und es war schon Vorsicht angesagt, damit man das Ziel erreicht. Zur WP 5 mit einer Länge von6,39 km wurden die Teams nach Leitersweiler geschickt. Diese Wertungsprüfung hatte einen 10% igen Schotteranteil, welcher beim Eintreffen von Roth /Westermann schon sehr tief ausgefahren war. Um eine schnelle Zeit zu erreichen musste man leider in der Spur bleiben beim Überheben riskierte man einen Ausrutscher was einen erheblichen Zeitverlust bedeutete. Auf diesem Stück gab es am Focus noch einen Schlag auf den Kühler was einen leichten Wasserverlust zur Folge hatte. Man fuhr dann weiter zur WP 6 am Windpark in der Nähe von Freisen. Hier war ein Rundkurs mit 2 Runden plus Ausfahrt zu bewältigen. Die erste Runde lief für Roth /Westermann trotz sehr stark verschmutzter Piste optimal und man war auch schnell Unterwegs. Leider gab es in Runde 2 einen kleinen Ausrutscher, nach der Sprungkuppe versetzte der Focus leicht mit dem Heck, was zur Folge hatte, dass es trotz gegensteuern für die Piste nicht mehr reichte und ein Parken im nassen Acker die Folge war, was auch einiges an Zeit kostete. Mit der Hilfe einiger Zuschauer wurde der Focus wieder auf die Straße geschoben und so die Weiterfahrt ins Ziel ermöglicht. Auf dem Rückweg von Freisen nach St. Wendel stellte Roth dann fest, dass das lenken immer schwerer ging und auch die Motortemperatur stieg etwas an. Um einen noch größeren Schaden zu vermeiden beschlossen die Beiden auf einen weiteren Start zur 2. und 3. Etappe zu verzichten.p1

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