Am 25. Juni wollten eigentlich 7 Mitglieder des ADAC Ortsclub Pleisweiler / Obh. das befreundete Strecken – Sicherungs – Team Saarbrücken bei seiner 13. ADAC Warndt Rallye unterstützen, doch leider kommt es meistens anders als geplant. Kurzfristig mussten 4 Mitglieder der Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC die Veranstaltung zum Teil aus beruflichen Gründen oder wegen eines technischen Defektes des eigenen PKW absagen. Die verbliebenen 3 Mitglieder fanden sich dann zum Teil schon am späten Freitagabend bzw. am Samstagfrüh in Völklingen ein. Die Geschäftsführerin der MSF unterstützte die SST im Catering und der Sportliche Leiter übernahm zusammen mit Kai Pitz die Aufgabe des Schlusswagens und am Ende der Rallye noch die Aufsicht im Park Ferme. Der 3. Anwesende der MSF erledigte zusammen mit den SST Leuten im Rallyezentrum noch anstehende Arbeiten bevor er am frühen Nachmittag als Sportwart auf einer Wertungsprüfung aushelfen musste, er musste dann aus Termingründen noch am Abend die Heimreise antreten. Die beiden anderen MSF Leute unterstützten die SST noch bis spät in die Nacht beim Zusammenräumen. Am Sonntag trafen sich noch verschiedene Helfer des SST und die MSF Mitglieder um in der Halle wieder klar Schiff zu machen. Unterstütz durch einen Mann der Freiwilligen Feuerwehr räumten der Sportliche Leiter der MSF und ein Mann des SST noch die restlichen großen Strohballen an den Wertunsprüfungen ab und fuhren diese zum nahem Bauernhof zurück. Gegen 13.30h waren dann alle Arbeiten erledigt und man konnte sich noch ein wenig erholen.
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21 Rallye Saar Ost
Am 11. Juni führte der MSC Schiffweiler seine 21. Rallye Saar Ost durch. Zur Unterstützung des SST Saarbrücken und des VDM Bischmisheim begaben sich auch 8 Mitglieder des ADAC Ortsclubs Pleisweiler/Obh., den Motorsportfreunden Südpfalz e.V. im ADAC zu dieser Veranstaltung. Zusammen mit den Sportwarten des SST und des VDM besetzten sie die Wertungsprüfungen 2 und 5 bei Kirkel/ Limbach. Die 5 km lange Strecke verlief zum größten Teil parallel zur Autobahn A8, was zur Folge hatte, dass man die zum Teil mit Funk ausgerüsteten PKW der Sportwarte nicht optimal parken konnte und so noch etliche Meter vom eigentlichen Posten entfernt war. Bei den schlechten Wetterverhältnissen war dies nicht unbedingt von Vorteil. Bereits um 11.30 h wurden die einzelnen Posten besetzt und noch aufgebaut, damit nach den Offiziellen und Vorwagen dann pünktlich um 14.00 h der Start des ersten Teilnehmers erfolgen konnte. Da sich die Wertungsprüfung 2 durch kurze Unterbrechungen wie das herrichten der Bremsschickane oder die Bergung eines gestrandeten Teilnehmers etwas verzögerte gab es keine Pause. Im Anschluss wurde gleich wieder die WP 5 mit den Retro Fahrzeugen gestartet und es ging dann Nahtlos weiter mit der Rallye 35. Gegen 20.30 Uhr hatte dann auch der letzte Teilnehmer die die Lichtschranke passiert und der Rückbau der WP konnte zügig durchgeführt werden. Nach dem Abbau traf man sich noch zu einem kurzen Rückblick an DK Stopp.
Motorsportfreunde Südpfalz zurück aus der „Grünen Hölle“
Vom 26. Bis 29. Mai fand das diesjährige 24h Rennen auf dem Nürburgring statt. Auch 7 Mitglieder der Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC hatten dem ADAC Nordrhein ihre Unterstützung zugesagt. Bereits am Mittwoch, dem 25.05. reisten 5 Personen der MSF in die Eifel. Nachdem die persönlichen Unterlagen in Empfang genommen waren sollten sie zusammen mit 5 befreundeten Sportwarten aus dem saarländischen Losheim die Posten 165 / 167 und 169 in der Eiskurve besetzen. Vorgesehen war, dass die 10 Sportwarte ca. 100m unterhalb der Strecke ihr Biwak aufschlagen sollten. Am Tag der Anreise wurde ihnen mitgeteilt, dass im Innenbereich der Rennstrecke das Campen von höherer Stelle untersagt wurde. Nach langen suchen gelang es ihnen noch einen geeigneten Platz ca. 2 km von den Posten entfernt zu finden. Am Donnerstag mussten sich alle Personen bereits um 6.30 Uhr an der Strecke einfinden. An diesem Tag fanden die Trainingsläufe der einzelnen Klassen statt und das erste Nachttraining der Teilnehmer des 24h Rennens. Das Ende des letzten Trainings war dann um 23.30h. Die Zeit an der Strecke wurde in 2 Schichten absolviert. Am Freitag begann der Tag etwas später. Neben den Zeittrainingsläufen gab es auch noch einige freie Trainingsläufe. Auch hier teilten sich die Sportwarte die Arbeitszeit, da jeder Posten mit 2 Personen besetzt sein musste. Am späten Freitagabend trafen dann noch einmal 2 Mitglieder der MSF am Ring ein. Den Abend Liesen die 12 Freunde mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Los ging es am Samstag mit dem Warm UP der 24h danach gab es die Rennen der anderen Klassen bis es um 13 Uhr in die Startaufstellung für das eigentliche 24 Stunden Rennen ging. Pünktlich um 15,30 h erfolgte dann der Start zur Hatz über die Grand Prix Strecke und durch die Grüne Hölle. An allen Tagen herrschte typisches Eifelwetter, es war alles vorhanden vom Sonnenschein über Regen bis zum Gewitter mit Hagel. Wegen eines Gewitters mit Starkregen und Hagel musste gegen 16,15 h das Rennen bis auf weiteres unterbrochen werden. Die Sportwate der MSF und aus Losheim waren aber gegen solche Wettereinbrüche gut gerüstet mit Planen bauten sie an ihren Posten Unterstände um nicht nass zu werden. Im Biwak hatte man 2 Pavillons aufgestellt um trocken zu sitzen. Auch die Zelte hielten dem schlechten Wetter stand. Um sich für die Heimfahrt noch ein wenig zu stärken kehrte man gemeinsam noch in einer Gaststätte ein, wo noch ein kurzes Resümee gehalten wurde. Man war sich einig, dass man auch 2017 wieder zu den 24 Stunden in die „Grüne Hölle“ fahren wird, nur müssen mit den Organisatoren vorher noch einige Punkte besprochen werden, damit dann alles Reibungslos über die Bühne geht, wie z.B. ein Platz zum campen oder die Postenbesetzung, denn die 12 Leute wollen in den 4 Tagen zusammen sein und nicht am Ring verteilt werden.
Motorsportfreunde Südpfalz in St. Wendel
Am 21.und 22. Mai folgten 6 Mitglieder vom ADAC Ortsclub Pleiswseiler/ Obh. dem Aufruf des ADAC Saarland als Sportwarte beim Lauf zur Internationalen Deutschen Super Moto Meisterschaft in St. Wendel tätig zu sein. Am Samstag begann bereits um 7,00 h die Einteilung der einzelnen Posten, anschließend wurde das benötigte Material sowie die Funkgeräte in Empfang genommen. Nach der darauffolgenden Besprechung sind die Posten bezogen worden. Der Vormittag war geprägt von den Trainingsläufen der einzelnen Klassen. Am Nachmittag fanden dann das Zeittraining für die Teilnehmer statt. Zum Ausklang des Tages wurden noch Rennen in den kleineren Klassen absolviert. Den Abend verbrachten die MSF Mitglieder an ihrem Lagerplatz mit einem gemütlichen Beisammensein und Steak vom Grill. Am Sonntag wurden ab 8,30 Uhr die Warm Up’s in allen Klassen gefahren, danach gab es bis 17,00 h jeweils 2 Rennen pro Klasse. Nachdem alles Material von den Posten abgeräumt war konnte die Heimreise von einem schönen Wochenende beginnen.
Fotos der Veranstaltung können unter www.rallye3.de bewundert werden.
Ostersamstag in Zerf
Am Ostersamstag erklärten sich 6 Mitglieder vom ADAC Ortsclub Pleisweiler/Obh. bei der Osterrallye in Zerf mitzuwirken. Die Sportwarte der Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC trafen gegen 10.45 Uhr an der Wertungsprüfung 2, Dreikopf in der Nähe von Obersehr ein. Die verantwortlichen WP Leiter waren hier Sven Jost vom SST Saarbrücken und Dominik Becker vom VdM Bischmisheim. Die WP Dreikopf war mit 14,45 km die längste WP der Veranstaltung. Gefahren wurden 2 Runden plus Auslauf. Für die Strecke waren im Abnahmeprotokoll 16 Posten eingetragen. Die 6 MSF Sportwarte waren an 4 dieser Streckenposten tätig und waren für den Funk sowie die Sicherheit der Zuschauer und Teilnehmer verantwortlich. Das heißt, sie hatten dafür zu sorgen, dass sich keine Zuschauer in Gefahrenzonen begaben und den Sicherheitsabstand zur Piste einhielten. Auch musste Sichergestellt sein, dass während der Veranstaltung die Sperrung für jegliche Fahrzeuge, außer den Teilnehmern, und Fußgänger eingehalten wurde. Sollte ein Team einen technischen Defekt haben, einen Unfall oder von der Strecke abgekommen sein so musste dies umgehend per Funk an die WP Leitung gemeldet werden. Auch andere Vorkommnisse wie die Gelbe Flagge, Abkürzen der Strecke und ähnliches muss sofort gemeldet werden. Dies ist Notwendig, damit vor Ort die WP Leitung über weitere Maßnahmen wie der Einsatz des MIC (Medical Intervention Car) zur Rettung und Bergung entscheiden kann. Sämtliche wichtigen Vorkommnisse werden auch direkt an die Rallyeleitung gemeldet. Die Aufgaben der Sportwarte sind daher schon sehr wichtig und vielseitig. Um diese Aufgaben auch richtig durchzuführen müssen sie alle 3 Jahre Schulungen besuchen und erhalten damit ihren Sportwart – Ausweis. Bei weit über 100 Startern gab es im Bereich der 4 MSF Posten gegen Ende der WP nur einen kleinen Unfall beim Posten 15. Am späten Nachmittag wurde die Wertungsprüfung Dreikopf noch ein 2. Mal durchfahren. Auch in diesem Durchgang hatten die Sportwarte der Motorsportfreunde einen ruhigen Job. Auch das Wetter spielte dieses Jahr in Zerf mit. Im Gegensatz zum letzten Jahr blieb es trocken nur ein sehr kalter Wind blies über sie Strecke. Als Abschluss fuhren die MSF Mitglieder noch nach Zerf in Rallyezentrum um sich vor der Heimfahrt noch etwas zu stärken.
Super Moto Saarbrücken
Am 12. Und 13. März fand in den Messehallen in Saarbrücken die Motorradmesse Intermoto 2016 statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung richtete der ADAC Saarland den ersten Lauf zur Internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft aus. Auch 5 Sportwarte der Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC dem ADAC Ortsclub von Pleisweiler/Obh. trugen ihren Teil zum Gelingen der Veranstaltung bei. Bereits am Samstag um 7.00 h mussten sie zur Einsatzbesprechung und Einteilung in Saarbrücken sein. Gegen 8.15 h wurden dann die Posten bezogen und noch fehlendes Material ergänzt. Die 5 MSF Mitglieder hatten ihren Arbeitsplatz am Eingang des Offroad Teils zugeteilt bekommen. An diesem Tag wurden hauptsächlich Trainingsläufe durchgeführt. Gegen Ende wurden noch Qualifikationsrennen für die Finalläufe am Sonntag gestartet. Nach dem letzten Lauf ging es für die 5 Motorsportfreunde nach Ludweiler ins Hotel, wo zuerst einmal Duschen angesagt war. Der Sonntag begann etwas später. Um 8.30 h erschienen die MSF Mitglieder wieder auf dem Messegelände nach dem Empfang der Funkgeräte und des Flaggensatzes wurden erneut die Posten besetzt. Der Veranstaltungstag endete um 16.30 Uhr danach wurde sofort die Heimreise angetreten.
Zu frühes AUS bei der Saarland – Pfalz Rallye 2016
Am 4. und 5. März fand die Saarland Pfalz Rallye mit Start und Ziel im saarländischen St. Wendel statt. Diese Veranstaltung war der Auftakt zum Deutschen ADAC Rallye Masters und der Deutschen Rallye Meisterschaft. Sascha Roth aus Esthal vom MSC Ramberg und sein Co Horst Westermann vom ADAC Ortsclub Pleisweiler/Obh. den „Motorsportfreunden Südpfalz e.V. im ADAC“ nahmen im 131 PS starken Ford Focus an dieser Rallye teil. Für den Fahrer Sascha Roth war solch eine Veranstaltung mit den langen Wertungsprüfungen, die längste Prüfung hatte 23,03 km, Neuland. Bereits am späten Donnerstag reiste das Team in St. Wendel an um den Serviceplatz aufzubauen. Der Freitag begann dann um 7.30 h mit der Dokumentenabnahme gleich im Anschluss ging es zur Besichtigungsrunde um den Aufschrieb zu erstellen. Dabei mussten sich Roth / Westermann schon etwas beeilen, damit sie in der Zeit blieben, denn am Nachmittag musste ja auch noch die technische Abnahme des Autos erledigt werden. Bereits beim Abfahren hatten die Beiden schon mit dem Wetter zu kämpfen. Der Regen verwandelte sich in Schnee und wurde immer stärker. Im Servicepark wurden dann noch kleinere Arbeiten erledigt. In dieser Zeit wurde vom Veranstalter bekannt gegeben, dass die Wertungsprüfungen 1 und 3 wegen zu starkem Schneefall neutralisiert wurden, die Rettungsfahrzeuge hatten zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit im Notfall die 10,10 km lange Strecke zu befahren was eine große Gefahr für die Teams darstellte. Daher ging es dann für Roth / Westermann um 18.33 zum Showstart ans Rathaus in St. Wendel. Nach einem kurzen Aufenthalt im Servicepark wurde dann der 4,56 km lange Stadtrundkurs unter die Räder genommen. Insgesamt wurden 4 Runden plus Auslauf gefahren. Auf der Strecke musste wegen Bauarbeiten ein Schotterstück passiert werden, durch die nasse Witterung war dann der Schotter ziemlich tief ausgefahren und am Focus gab es einen leichten Schlag auf die Lenkung was aber eine Weiterfahrt nicht behinderte. Am Samstag wurde dann um 8.10 h das Fahrzeug wieder aus dem Park Ferme geholt und nach einem kurzen Service ging es zur ersten Etappe auf die Pisten. WP 4 mit einer Länge von 5,86 km wurde bei Urweiler absolviert. Durch den vorhergegangenen Schneefall war die komplette Piste rutschig und es war schon Vorsicht angesagt, damit man das Ziel erreicht. Zur WP 5 mit einer Länge von6,39 km wurden die Teams nach Leitersweiler geschickt. Diese Wertungsprüfung hatte einen 10% igen Schotteranteil, welcher beim Eintreffen von Roth /Westermann schon sehr tief ausgefahren war. Um eine schnelle Zeit zu erreichen musste man leider in der Spur bleiben beim Überheben riskierte man einen Ausrutscher was einen erheblichen Zeitverlust bedeutete. Auf diesem Stück gab es am Focus noch einen Schlag auf den Kühler was einen leichten Wasserverlust zur Folge hatte. Man fuhr dann weiter zur WP 6 am Windpark in der Nähe von Freisen. Hier war ein Rundkurs mit 2 Runden plus Ausfahrt zu bewältigen. Die erste Runde lief für Roth /Westermann trotz sehr stark verschmutzter Piste optimal und man war auch schnell Unterwegs. Leider gab es in Runde 2 einen kleinen Ausrutscher, nach der Sprungkuppe versetzte der Focus leicht mit dem Heck, was zur Folge hatte, dass es trotz gegensteuern für die Piste nicht mehr reichte und ein Parken im nassen Acker die Folge war, was auch einiges an Zeit kostete. Mit der Hilfe einiger Zuschauer wurde der Focus wieder auf die Straße geschoben und so die Weiterfahrt ins Ziel ermöglicht. Auf dem Rückweg von Freisen nach St. Wendel stellte Roth dann fest, dass das lenken immer schwerer ging und auch die Motortemperatur stieg etwas an. Um einen noch größeren Schaden zu vermeiden beschlossen die Beiden auf einen weiteren Start zur 2. und 3. Etappe zu verzichten.
Rallye Südliche Weinstrasse
Einige Mitglieder vom ADAC Ortsclub Pleisweiler / Obh. besuchten am 27. Januar als Zuschauer die27. Rallye Südliche Weinstraße mit Start und Ziel in Edenkoben. Die Organisatoren der Rallye vom MSC Ramberg gaben sich wieder einmal große Mühe damit die Teilnehmern wieder anspruchsvolle Wertungsprüfungen zu bewältigen hatten, und auch für das Auge der zahlreichen Zuschauer spannender Motorsport geboten wurde.
Auch der Sportliche Leiter der MSF Südpfalz Horst Westermann aus Pleisweiler/Obh. ging auf dem heißen Sitz neben Sascha Roth aus Esthal im 131 PS starken Ford Focus an den Start. Die erste Wertungsprüfung führte mit einer Länge von 3,22 km von Ramberg über dir 3 Buchen Richtung Modenbachtal. Zur Wertungsprüfung 2 mussten die Teams durch Maikammer an den Start um die 6,40 km über die Kalmit zu absolvieren. Vom Ziel ab ging es über St. Martin, Edenkoben und Edesheim auf den Rundkurs bei Großfischlingen. Beim ersten Durchgang sollte eine Runde plus Ausfahrt mit einer Distanz von 5,10 km gefahren werden. Leider musste die Prüfung nach einigen Fahrzeugen neutralisiert werden, da nach einem Unfall die Karenzzeit überschritten war. Diese 3 Wertungsprüfungen bildeten die Sektion 1 und es wurde wieder der Startpark in Edenkoben zum Regrouping angefahren. Nach einer zugeteilten Zeit gingen die Teams zur 2. Sektion auf die Piste. Die ersten beiden WP’s wurden wie in Sektion 1 durchfahren. Auf dem Rundkurs mussten dann 2 Runden mit einer Länge von 8,42 km gedreht werden. Zum Abschluss ging es dann für alle Teilnehmer noch einmal nach Edenkoben zur Zielrampe am Rathausplatz von dort mussten die Rallyeboliden dann auf den Kirchbergplatz zum Parc Ferme. In der Endabrechnung belegten Roth / Westermann von 91 genannten Teams den Platz 60 in der Gesamtwertung und wurden 17. In der Klasse von 22 gemeldeten Teilnehmern.
Roth / Westermann fuhren auf der Rallye SÜW auf Sicherheit um am Fahrzeug keinen Schaden zu verursachen, denn bereits am späten Donnerstag geht es nach St. Wendel um hier beim Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft der am Freitag und Samstag ausgetragen wird wieder an den Start zu gehen.
Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC in den Startlöchern
Für den ADAC Ortsclub Pleisweiler/Obh., die Motorsportfreunde Südpfalz e.V. im ADAC, begannen die Aktivitäten bereits am 9. Januar mit ihrer Jahreshauptversammlung und dem anschließenden Neujahrsempfang. Als kleines Dankeschön für die im vergangenen Jahr geleisteten Aktivitäten gab es für jedes Vereinsmitglied eine Jacke mit dem Vereinslogo und dem Namen. Am 21. Januar stand bereits der nächste Termin an. Sieben Mitglieder besuchten im Saarländischen Völklingen die Sportwartschulung Teil 1 & 3 des ADAC. Zur Verlängerung des Sportwartausweises muss die Schulung alle 3 Jahre wiederholt werden. Ebenso der Teil 4, der am 20. März stattfindet. Dazwischen müssen Patrick Eitzenberger und Horst Westermann am 21. Februar die Schulbank drücken um ihre WP Leiterlizenz erneuern. Am 4. & 5. März beginnt dann für die Sportwarte der MSF in St. Wendel bei der Saarland – Pfalz die Saison an den Rennstrecken. Für den Sportlichen Leiter der Motorsportfreunde, Horst Westermann geht es schon eine Woche früher endlich wieder an den Start. Er wird bei der Rallye Südliche Weinstrasse mit Start und Ziel in Edenkoben erneut den heißen Sitz neben Sascha Roth aus Esthal belegen. Auch beim Deutschen Meisterschaftslauf in St. Wendel werden die beiden im Ford Focus an den Start rollen. Gleich am darauf folgenden Wochenende geht es für die MSF Sportwarte mit dem Internationalen Lauf zur Deutschen Supermotomeisterschaft in Saarbrücken weiter. Und am Ostersamstag findet die Osterrallye in Zerf statt, wo auch wieder die MSF Mitglieder gefragt sind.
41. ADAC Rallye Potzberg
Am 10.Oktober veranstaltete der MSC Potzberg die 41. Auflage seiner gleichnamigen Rallye.
7 Mitglieder der Motorspotfreunde Südpfalz konnten diesen Termin wahrnehmen und sich als Sportwarte bei dieser Veranstaltung zur Verfügung stellen. Sie reisten nach Hinzweiler um dort auf den Wertungsprüfungen 2 / 5 den WP Leiter Jürgen Thiery zu unterstützen. Der Plan des WP Leiters war, dass Petra Westermann und Manuela Waters die Zeitkontrolle vor dem Start besetzen und Karsten Waters an DK Stopp die Bordkarten unterschreibt. Jürgen und Sven Feierabend sowie Manfred Kämmerer sollten spezielle Posten an der Strecke übernehmen und da Patrick Eitzenberger im Besitz der WP Leiterlizenz ist sollte er als Stellvertreter eingesetzt werden. Doch meist kommt es anders als geplant. Da einige Sportwarte fehlten wurden die MSF Leute zum Teil anderweitig eingesetzt. So mussten Karsten und Manuela Waters 2 Posten an der Strecke übernehmen und Petra Westermann hatte die ZK alleine zu bewältigen an DK wurde eine Person eingesetzt, die an der Strecke bedeutend weniger Erfahrung hatte als Karsten Waters. Die 7 Sportwarte der MSF hatten dann bis gegen 19.30h an der WP einiges zu tun, so dass sie dann gegen 20h im Rallyezentrum eintrafen.
Auch der Sportliche Leiter der MSF war bei der Rallye Potzberg dabei, er nahm zum 1. Mal den heißen Sitz im Ford Focus von Sascha Roth aus Esthal ein. Westermann trat an die Stelle erkrankte Stammbeifahrerin Melanie Steil. Sascha Roth reiste bereits am Freitag in Hinzweiler an um die technische Abnahme zu erledigen. Westermann traf dann am Samstag gegen 7.45 Uhr im Rallyezentrum ein, wo er zuerst seine Kleidung, den Helm und das HANS System bei den technischen Kommissaren abnehmen ließ. In der Zwischenzeit hatte Frau Steil schon das Bordbuch bei der Dokumentenabnahme abgeholt. Dann ging es zur Besichtigungsfahrt auf die 3 Wertungsprüfungen, wo dann auch der Aufschrieb erstellt wurde. Die WP 1 durchfuhren Roth – Westermann ein zweites Mal um zu testen, wie das Vorlesen des Gebetbuches funktionierte. Danach ging es mit dem Auto in den Startpark. Um 13.47 wurde es für das Team dann ernst und es ging auf die erste Schleife. Nach 3 gefahrenen Prüfungen wurde wieder Hinzweiler angefahren zum Regrouping. Nach einer Stunde Erholung ging es in die 2. Runde wo die 3WP’s noch einmal gefahren wurden. Im Ziel balgten Roth / Westermann Platz 43 von 69 gestarteten Fahrzeugen. Beide waren sich einig, für die erste Rallye zusammen hat alles wunderbar geklappt und hat eine Menge Spaß gemacht. Hier noch einmal Danke an Sascha für den tollen Tag.